Gestern Abend erschien Roshtein nach längerer Pause wieder auf der Streaming-Plattform Twitch. Er tat dort, was er am besten kann: High Stakes Slots spielen.
Für die Fans in aller Welt war das ein besonderer Moment, denn Roshtein schien zum neuen Konkurrenten Kick.com gewechselt zu haben. Kick hat in den letzten Monaten für Aufsehen gesorgt, in dem man dort alle Streamer „aufgenommen“ hat, die bei Twitch keine Casino Streams mehr aufnehmen durften.
Twitch hatte offiziell alle Slots-Streams verboten. Dementsprechend war auch Rosthein bei Twitch kaum mehr in Erscheinung getreten. Auf seiner Twitter Page bewirbt er derzeit nur noch Streams auf Kick.com.
Das größte Krypto Casino weltweit (leider ohne deutsche Lizenz) war in der jüngeren Vergangneheit sehr aktiv auf dem Markt. Zu den Aktivitäten gehören der Abschluss eines 100-Millionen-Dollar Vertrags mit der Formel 1. Außerdem gelang es, den amerikanischen Rap-Star Drake unter Vertrag zu nehmen. Beides zeigt, welchen Stellenwert Stake inzwischen hat.
Offenbar nehmen Streamer für Stake einen wichtigen Platz im Marketing der Zukunft ein.
Nach dem Ban von Twitch war Kick.com für Stake die offensichtlichste Alternative, um im Gespräch und in der Öffentlichkeit zu bleiben.
Bei Kick.com hatte man das Potenzial schnell erkannt und einem Deal mit Stake zugestimmt.
Roshteins Reichweite ist kaum zu übertreffen, und der Schwede arbeitet schon länger mit Stake zusammen.
Allerdings birgt die derzeitige Situation auch Gefahren. Wenn zu viele Streamer sich auf einen einzelnen Anbieter verlegen, kann es zu einer Monopolstellung kommen. Wenn die Vielfalt nachlässt, lässt vielleicht auch das Interesse der Viewer nach.
Da Stake.com über eine sehr große Auswahl an Slots verfügt, dürfte es allerdings eine Weile dauern, bis es soweit kommt. Dennoch eine Entwicklung, die man beobachten sollte.
Roshtein hat sich auf Twitch etabliert und mehr als eine Million Follower angesammelt. Es ist unwahrscheinlich, dass er irgendetwas an seiner Situation ändern wollte, aber dann kam der Oktober 2022.
Mit Kick trat plötzlich ein neuer Player auf die Bühne, der weit bessere Konditionen anbot als Twitch. 95% Revenue Share sind etwas, das kein Streamer einfach so ignorieren kann.
Außer Roshtein sind deshalb viele andere Streamer dazu übergegangen, auf Kick zu streamen. Allerdings hat Twitch auch ein Ass im Ärmel: 188 Millionen Zuschauer besuchen die Plattform regelmäßig. Das macht es schwierig, einfach so die Verbindungen zu trennen.
Jetzt ist Roshtein also wieder auf Twitch zu sehen. Mit Slots. Um Echtgeld. Es scheint also mit dem Bann doch nicht ganz so weit her zu sein.
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