Die erste Folge von 7 vs. Wild, in der lediglich die Teilnehmer der Survival Show vorgestellt wurden sowie deren Dschungelankunft zu sehen war, hat bei den Fans gemischte Reaktionen hervorgerufen.
Ein Teil der User fand es spannend, für andere Fans war die erste 7 vs. Wild Folge zu kurz und ohne Action. Seit Mittwochnacht ist nun der zweite Teil der Youtube-Serie online.
Angekündigt war der zweite Teil der 7 vs. Wild Folge um 18 Uhr. Wer sich pünktlich vor seinen PC begeben hat, musste sich im Anschluss gewaltig in Geduld üben. Organisator und Protagonist von 7 vs. Wild – Fritz Meinecke – hat seine Follower geschlagene 2,5 Stunden warten lassen.
Der Outdoor-Spezialist hat dann aber ein ganz dickes Brett gebohrt. Den zweiten Teil der Survival Show aus Panama gibt’s in Spielfilmlänge. Knapp 90 Minuten können die User den ersten Stunden der Protagonisten in deren Einsamkeit beiwohnen.
Jens „Knossi“ Knossalla – seines Zeichens König des Internets – steht einmal mehr im Mittelpunkt der Folge. Bereits in der ersten Folge ist es für Knossi (bekannt unter anderem durch seine Slot-Streams) richtig eng geworden.
Durch einen Fehler der Produktionsfirma sprang Knossi zu weit vom Ufer entfernt aus dem Hubschrauber. Anstatt wenige Meter bis zum Ufer musste Knossalla eine Strecke von 200 m in voller Survival Ausrüstung schwimmen. Bereits nach 10 Metern stellen sich normalerweise Ermüdungserscheinungen ein.
Der 36jährige war direkt im Anschluss mit glasigen, roten Augen zu sehen. Völlig erschöpft sprach Knossi noch in seine Kamera:
„Ich dachte, ich schaff’s nicht. Ich hab gedacht, ich sauf ab. Ich muss kurz wach werden, bis ich reden kann. Ich bin wirklich fast abgenibbelt. Ich habe echt gedacht, ich sterbe da. Ihr denkt, ich übertreibe, aber glaubt mir doch… ich komme gleich, ja? Kurz schlafen… kurz.“
Gespielt war der Vorfall sicher nicht. Auf Twitter hat sich die Produktionsfirma Wandermut bei Knossalla offiziell entschuldigt. Es sei offiziell nicht geplant gewesen, dass Knossi als Erster aus dem Helikopter springen muss.
Die Route sei anders geplant gewesen, aufgrund eines Zwischenfalls auf der Insel aber verändert worden. „Wir haben einen Riesenfehler gemacht. Knossi, es tut uns leid“, so die Verantwortlichen von Wandermut.
In der zweiten Folge von 7 vs. Wild geht’s vornehmlich um die „Eingewöhnungsphase“ der Teilnehmer in ihrer neuen Umgebung. Die Bilder sind dabei recht ähnlich. Alle Kandidaten versuchen nützliche Dinge zu finden, u.a. für die Nahrung.
Starletnova knackt zum Beispiel ihre erste Kokosnuss in der Wildnis. Sascha Huber füllt seine erste Wasserflasche usw. Wirklich Abwechslung und Spannung bringt die erste Folge von 7 vs. Wild noch nicht.
Ob das Ankommen wirklich Spielfilmlänge verdient hat, ist fraglich. Mit den Challenges in den kommenden Tagen dürfte etwas mehr Action zu sehen sein.
Letztlich war es dann erneut Jens Knossalla, der Schmerzen ertragen muss. Beim Suche nach einem Platz für seine Hängematte tritt er in einen spitzen Ast. Das Blut strömt aus seinen Fuß. Hat er sich ernsthaft verletzt oder bleibt Knossi bei 7 vs. Wild dabei?
Schon gestern rumorte es in der Gerüchteküche: Hat Knossi schon nach dem ersten Tag aufgegeben oder waren seine zweideutigen Kommentare nur ein PR-Gag? Hier werdet Ihr es erfahren.
Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu posten.