Die größten Wettskandale im europäischen Fußball

Lasst uns anlässlich der EM 2024 einen Blick auf die größten Wettskandale des europäischen Fußballs werfen, denn auch dieser bleibt nicht frei von einschlägigen Skandalen. Hier haben wir einige der größten Wettskandale für Euch zusammengestellt: 

Der Calciopoli Skandal von 2006

Dieser Skandal spielte sich in Italiens Top Fußballclubs, unter anderem Juventus, AC Milan, Fiorentina, Lazio und Reggina, ab. Die Untersuchung im Calciopoli Skandal offenbarte, dass einige Clubvorstände die Auswahl der Schiedsrichter beeinflussten, um sich einen Vorteil für ihre Clubs zu verschaffen.

Die Konsequenz? Juventus musste seine Serie A Titel für die Jahre 2005 und 2006 zurückgeben und wurde in die Serie B degradiert. Weitere Clubs musste Punktabzüge und Strafen erleiden.

Der Totonero Skandal im Jahr 1980

Italien legt mit einem weiteren Skandal nach, nämlich dem Totonero Skandal. Dieser beinhaltet illegale Sportwetten und jede Menge Spielmanipulation. Auch hier waren mehrere Top Clubs in den Skandal involviert, darunter AC Milan und Lazio.

Und auch hier haben Lügen kurze Beine: AC Milan und Lazio wurden prompt in die Serie B verbannt und zahlreiche Spieler wurden gesperrt.

Der Bochum Skandal 2009

Jetzt richten wir unseren Blick nach Deutschland: Eine von Deutschen geleitete Untersuchungskommission deckte einen Spielmanipulationsring auf, der mehrere Spiele in Deutschland, Belgien, Schweiz, Kroatien, Slowenien, Türkei, Ungarn, Bosnien, Österreich und sogar in der Champions League manipulierte.

Der Skandal führte zu Verhaftungen und Verurteilungen mehrerer Personen, darunter Spieler und Schiedsrichter, die Spiele zu Wettzwecken manipuliert haben.


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Der Scommessopoli Skandal von 2011

Dieser Skandal spielte sich erneut im italienischen Fußball ab, allen voran in der Serie B und Lega Pro. Mehrere hochangesehene Spieler und Trainer, darunter auch Giuseppe Signori, waren involviert.

Die Untersuchung ergab, dass kriminelle Organisationen den Ausgang mehrerer Spiele beeinflusst haben.

Der portugiesische Golden Whistle Skandal 2004

In diesem Fall handelt es sich um einen Schmiergeld und Korruptionsskandal im portugiesischen Fußball. Die Untersuchung fokussierte sich allen voran auf den FC Porto und Boavista. Schiedsrichter sollen Schmiergelder erhalten haben, um Spiele zugunsten der Vereine zu manipulieren.

Mehrere Schiedsrichter und Vorstände der Clubs wurden angeklagt und der damalige Präsident des PC Porto, Pinto da Costa, wurde ebenfalls genauestens unter die Lupe genommen.

Der griechische Spielmanipulationsskandal von 2011

In den griechischen Spielmanipulationsskandal waren sage und schreibe 80 Personen, darunter Vereinsvorstände, Spieler und Schiedsrichter involviert. Diese riesige Gruppe soll Spiele in der griechischen Super League und in unteren Ligen manipuliert haben.

Die Untersuchung ergab, dass mehrere Spiele zugunsten von Sportwetten manipuliert worden sind. Mehrere Verurteilungen und Verhaftungen folgten.

Der türkische Spielmanipulationsskandal 2011

Wir bleiben im Jahr 2011 und richten unseren Blick auf die Türkei. Mehrere Vereine der türkischen Süper League, darunter Fenerbahce, Besiktas und Trabzonspor waren involviert. Fenerbahces Präsident und weitere Vorstände wurden verhaftet.

Der türkische Fußballbund schloss sogar mehrere Personen aus dem Bund aus und die UEFA verbannte Fenerbahce aus jeglichen europäischen Turnieren für zwei Saisons. Der Skandal löste eine Lawine an Verboten und Reformen innerhalb der Fußballverbände aus, um Spielmanipulationen und illegale Sportwetten zu bekämpfen.

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