Man kennt es – nichtsahnend schlendert man mitsamt Einkaufsliste durch die Gänge des Supermarkts und wird von links und rechts von den verschiedensten Produkten angelacht. Trotz sorgfältig geschriebener Liste kommt es dann doch öfter als wir gerne zugeben würden dazu, dass wir aus Neugierde ins Regal greifen… und schon ist es um uns geschehen und das besagte Produkt landet zur großen Freude der Marketingabteilung in unserem Einkaufswagen. Ist das Produkt dann noch von einer:m Influencer:in ist die Diskussion über die Notwendigkeit des Kaufs sowieso hinfällig. Nur wieso ist das so und haben solche Produkte überhaupt eine Chance auf nachhaltigen Erfolg?
Ob wir es zugeben wollen oder nicht, ob wir ihren Content schauen oder nicht – Influencer:innen nehmen zwangsläufig Einfluss auf uns und unser Kaufverhalten. Wie das sein kann? Nun ja, auch wenn man kein Monte Fan per se ist, hat man sicherlich dennoch mitbekommen, dass ein Käufer auf eBay für eine Dose Gönergy stolze 100K Euro geboten hat. Kann man mal machen, wenn das Geld am Ende des Monat wieder zu locker sitzt, ist doch klar. Ob das nun ein PR Stunt, ein Troll oder ein Superfan war spielt am Ende des Tages keine Rolle – Wir werden uns spätestens wieder daran erinnern, sobald uns die quietschbunte Gönrgy Dose aus dem Regal anzwinkert und uns bittet mitgenommen zu werden.
Für Fans sind Influencer Produkte das Nonplusultra. Stell Dir vor Deine Lieblingsyoutuberin oder Dein Lieblingsstreamer kündigt ein neues Produkt an. Die meisten greifen kurzerhand zum Handy und googlen das Release Datum des Produkts. Das Influencer Produkt ist mehr als ein bloßes Produkt – es ist ein Lifestyle Produkt. Das will auch MontanaBlack mit seinen Energydrink Gönergy klarmachen: Der Drink soll anderen nicht nur positive Energie, sondern auch die “Gönn Dir” Haltung des Streamers vermitteln. Das ist das wofür Fans gerne auch mal tiefer in die Tasche greifen.
Ist man wiederum kein Fan einer:s bestimmten Influencers:in kann es sogar umso verlockender sein das Produkt zu testen, frei nach dem Motto “Dann zeig doch was du kannst!”. Vielleicht wird man ja eines besseren belehrt. Vielleicht auch nicht und man beginnt einen Shitstorm auf Twitter. Bekanntermaßen ist aber auch schlechte PR besser als gar keine.
Wie sieht es aber mit Konsument:innen aus, die überhaupt nichts mit der oder dem Influencer:in am Hut haben? Naja, einige von ihnen werden das Produkt vielleicht trotzdem kaufen. Ein gutes Produkt kann auch ohne prominentes Marketing überzeugen, einfach weil es passt, gut aussieht oder besonders schmeckt.
In den letzten Jahren wurde es besonders in der Getränkeabteilung spannend: Ob es nun die ALGE von Knossi, DirTea von Shirin David, der BraTee von Capital Bra oder Vitavate war, wir haben sie alle im Supermarkt gesehen. Viele dann aber leider auch in der Getränkemarktwühlkiste zum halben Preis. Nicht immer geht das Erfolgskonzept auf. Prominente Gesichter allein reichen heutzutage bei den vielfältigen Produktpaletten großer Ketten einfach nicht mehr aus. Das Alleinstellungsmerkmal des Produkts kann also nicht nur die:er Influencer:in sein, auch die Qualität muss überzeugen.
Umso interessanter ist es daher die Entwicklung und den Verkauf der neuen Produktlinie von MontanaBlack zu verfolgen. Auf den ersten Blick erscheinen die Sorten Blueberry Coconut, Raspberry Cheesecake und Tropical Exotic nicht allzu innovativ. Wir werden sehen ob sie den Härtetest trotzdem bestehen und uns in Zukunft weiterhin aus dem oberen Regal grüßen. Der Gönergy ist ab dem 20.07.23 im Handel bei REWE und Kaufland erhältlich.
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