MontanaBlack gerät ins Visier des BKA. Deutschlands Stream-Ikone kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus und war dabei in den zurückliegenden Tagen sogar ins Visier vom BKA geraten.
MontanaBlack ein Krimineller? Nein, ganz so ist es natürlich nicht. Wir haben die Infos zur Geschichte.
Marcel Eris – so MontanaBlack – ist eine Person der Öffentlichkeit keine Frage. Der Twitch- und YouTube Streamer wird sehr oft zu hochkarätigen Veranstaltungen eingeladen. Der „Rote Teppich“ ist dem 35-jährigen aus Buxtehude schon längst nicht mehr fremd. Vor wenigen Tagen wurde Monte von der Bild-Zeitung zum alljährigen Sommerfest eingeladen. Soweit, so gut.
Als weiterer Gast der Boulevard-Presse war Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt. Monte nahm den Regierungschef aufs Korn. Scholz war genau in dieser Woche mit seiner Augenklappe unterwegs, nach einem Sturz beim Sport.
Monte erzählte seine Followern im Stream von seiner Einladung und dem möglichen Treffen mit dem Bundeskanzler. Dabei ist ihm folgendes rausgerutscht.
„Was soll ich Scholz fragen? Oder soll ich ihm direkt ein Ding … Zweite Augenklappe … Nein Spaß! Ingame in RP natürlich“, so MontanaBlack. Und dann das: MontanaBlack gerät ins Visier des BKA
Ob sich Marcel Eris beim Bild Sommerfest bemüht, an den Bundeskanzler heranzukommen, sei dahingestellt. In jedem Fall habe er von einem Mitarbeiter der Bild-Zeitung erfahren, dass er es nicht versuchen solle.
BKA-Mitarbeiter (die Personenschützer von Olaf Scholz) seien aktuell nicht gut auf die MontanaBlack zu sprechen. Monte erklärte dem Bild-Mitarbeiter zwar, dass er seiner Aussage „Ingame in RP“ hinzugefügt hat, geholfen hat es nicht.
Das Bundeskriminalamt schien aufgrund eines Jokes tatsächlich alarmiert. Monte kann sich darüber nur lustig machen.
Vermutlich hätten die Scharfschützen, die überall auf den Dächern zusehen waren, Maßnahmen ergriffen, wenn er dem Bundeskanzler zu nahe gekommen wäre.
Die Bundeskanzler-Geschichte ist natürlich nicht so ernst wie sie sich anhört. MontanaBlack hatte zuletzt aber auch Sorge, die der Streamer aus Buxtehude sicherlich weniger amüsant findet. Der Internetstar hatte richtig Stress mit seiner Haushälterin Agatha.
Die Putzkraft im Hause Eris besitzt in der Streaming-Szene Kultstatus, obwohl sie selbst nicht vor der Kamera steht. Montes Satz „Agatha hat gezaubert“ ist legendär. Gemeint ist damit, dass die Haushalthilfe einmal wieder den Löffel geschwungen und ihren bekannten Chef bekocht hat.
Das aktuelle Problem ist, dass Agatha vermutlich etwas vergesslich ist. Als der Streamer kürzlich von einer Reise nach Hause kam, war die Garagentür nicht abgeschlossen.
Monte rief „seine Agatha“ an, die sich jedoch versuchte herauszureden. Marcel Eris hat, so seine eigene Aussage, einmal richtig den Chef heraushängen lassen und seine Mitarbeiterin ermahnt.
Kurz nach dem ersten Vorfall musste Monte nun aber nochmals laut werden. Als er von einem Friseur- und Solarium-Besuch nach Hause kam, war die Terassentür unverschlossen. Daraufhin Monte zu Agatha: „Wenn du willst, dass bei mir eingebrochen wird, dann müssen anders miteinander reden. Ich hab’s jetzt ein letztes Mal gesagt“.
Ganz grundlos ist Befürchtung von MontanaBlack nicht. Bei dem Streamer hat es schon mehrere Einbrüche gegeben.
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